Kolbenfresser XXL by Tilman Janus

Kolbenfresser XXL by Tilman Janus

Autor:Tilman Janus
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Gmünder
veröffentlicht: 2017-11-15T00:00:00+00:00


Ölwechsel

Es war nicht einfach, sich in der schmalen Werkstatt so zu verstecken, dass niemand mich sehen würde, ich aber alles überblicken konnte. Ich fand schließlich ein passendes Plätzchen hinter einem großen Ständer mit neuen Reifen, die so dicht aufgereiht waren, dass ich praktisch unsichtbar blieb. Höchste Zeit, denn Ole kam schon herein. Er schob einen sehr schlanken, dunkelhaarigen jungen Mann vor sich her, der außergewöhnlich teuer gekleidet war. Das erkannte ich sogar von meinem Versteck aus. Der Typ trug schicke Markenklamotten, die ich mir noch nie hatte leisten können. Er war bestimmt noch keine dreißig Jahre alt, vielleicht neunundzwanzig. Sein Gesicht wirkte intelligent und etwas arrogant, aber das konnte auch täuschen.

'Ole! Ich war ewig nicht hier!', flötete der Fremde. 'Hier ist alles neu gemacht! Deshalb hattet ihr wohl so lange geschlossen?'

'Stimmt genau!', schnaufte Ole. 'Wir haben jetzt ’n neuen Boss, der sich um alles kümmert.'

Ich fühlte mich stolz, weil Ole mich lobte. Mein Kfz-Meister war schließlich meine oberste Instanz!

'Aber mit uns bleibt doch alles, wie es war?'

'Na klar! Was denkst du denn, Lars?'

Lars drückte sich die Hand auf die Schwanzbeule, die recht ordentlich gewölbt war.

'Ole! Ich bin schon ganz wild auf dich!'

Mein Meister zerrte ihn an seiner teuren Jacke zu sich heran.

'Dann zieh dich aus, du geiles Stück!', knurrte er.

Selbst holte er nur sein Rohr aus dem grünen Overall, den auch er jetzt immer trug, und wühlte dazu seinen Sack heraus. Obwohl ich Ole nun schon gut kannte, machten mich seine riesigen Fickspielsachen immer wieder geil. Ich mochte es auch sehr, wenn ein Kerl fast vollständig bekleidet war und nur sein Bolzen aus dem Hosenstall ragte. Lars schien es ähnlich zu gehen. Er streifte sein Designerzeug ab, legte es sorgfältig zusammen und drapierte es auf dem sauberen Dach einer Limousine, die demnächst repariert werden sollte. Er hatte nur noch eine eng anliegende Unterhose an, die von seinem fast steifen Teil stark ausgebeult wurde. Lars trug nur eine sparsame Behaarung auf der Brust und sah wirklich sehr schmal aus, viel schlanker als Piet, der nun wirklich kein Gramm zu viel hatte. Ich fand so überschlanke Männer eigentlich nicht toll, aber dieser Typ wirkte trotzdem geil, weil er zu seinem asketischen, hellhäutigen Körper diese fette Schwanzbeule zeigte.

Ole drängte Lars zu unserer Hebebühne. Wir hatten noch das ältere Modell mit einem zentralen Hebezylinder behalten, denn eine neue mit Zweisäulentechnik und Elektroantrieb wäre für den Anfang zu teuer gewesen, und ein leichtes Billigteil wollten wir nicht. Die alte, hydraulische Hebebühne war vor vielen Jahren in die antike Werkstattgrube eingebaut worden und sollte später durch eine richtig gute ersetzt werden. Die Grube war jetzt zum Teil mit starken Blechen überbrückt.

Lars wurde rücklings auf den Rahmen geschubst, der normalerweise den Autoboden anhob. Der Jungmanager quiekte erschrocken. Die kalten, gitterartigen Metallteile waren bestimmt nicht sehr bequem für ihn. Ole ließ die Hebebühne etwas hochfahren, gerade so, dass Lars ihm passend vor dem Schwanz lag. Der dicke Hydraulikzylinder aus Metall, der sich aus dem Boden hob wie ein silberner Riesenphallus, hatte mich schon immer fasziniert.

Jetzt riss Ole seinem Kunden die Unterhose weg.



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